Die optimale Wasserpflege ist wichtige Voraussetzung für unbeschwertes und nachhaltiges Badevergnügen
Nicht nur ein sauberer Swimming Pool ist ausschlaggebend für viel Freude beim Schwimmen, sondern auch die Wasserqualität, die nur durch konsequente Pflege erhalten werden kann. Ein wichtiger Bestandteil ist in diesem Zusammenhang eine gut funktionierende Filteranlage. Bei einem Kauf ist darauf zu achten, dass der Filter auch wirklich zur Beckengröße passt, damit er optimal und effektiv arbeiten kann, denn nur dann hat er einen Nutzen. Als Regel gilt, dass in einem Zeitraum von 6 bis 10 Stunden das gesamte Wasser des Schwimmbades 1 bis 2 mal umgewälzt werden soll. Nur wenn dies möglich ist, dann ist die entsprechende Filteranlage auch geeignet. Große Unterschiede gibt es bei den Filtermedien, die zu diesem Einsatz verwendet werden können. Bei einer Sandfilteranlage, die auch als Quarz- oder Kieselfilteranlage bezeichnet wird, ist die einfache Handhabung und die hohe Lebensdauer ein großer Vorteil. Dies sind sicher wichtige Aspekte und entscheidende Gründe dafür, warum dieser Filtertyp sehr häufig anzutreffen ist. Das Filtermedium ist Quarzsand, der außerdem sehr preiswert ist und eine gute Filtrationsleistung hat. Kies wird bei großen Filtern dieser Art als Stützschicht dazugemischt. Alternativen zu Sandfilteranlage sind die Kartuschenfilter und die Kieselgurfilter. Bei diesen beiden Filtertypen ist kaum Flockungsmittel zur Bindung von Schmutzpartikeln notwendig und sie haben eine hohe bis sehr hohe Filtrationsschärfe. Beim Kieselgurfilter, der besonders gut arbeitet, ist allerdings zu beachten, dass die Wartung sehr aufwändig ist, während beim Kartuschenfilter die Filterkartusche gereinigt oder bei Bedarf ausgetauscht werden muss. Somit sind diese beiden Filtertypen im Gebrauch etwas anspruchsvoller und kostenintensiver, was bei der Anschaffung berücksichtigt werden sollte. Außer einem gut funktionierenden Filter ist auch die zusätzliche Aufbereitung des Badewassers wichtig.